Flutwelle in der Höllentalklamm: Suche nach Vermisstem eingestellt

Bei einer Flutwelle stirbt eine Frau, eine Person wird noch immer vermisst. Es gibt kaum noch Hoffnung, diese noch lebend zu finden.
Titelbild
Die Suche nach der vermissten Person in der Höllentalklamm blieb erfolglos.Foto: Lennart Preiss/dpa/dpa
Epoch Times19. August 2021

Drei Tage nach der Flutwelle in der Höllentalklamm am Fuß der Zugspitze haben die Rettungskräfte am Donnerstag die Suche nach einem Vermissten nicht mehr aufgenommen. Die Hoffnung, ihn lebend zu finden, gehe gegen null, hieß es bei der Polizei.

Bei einer tot aus den Fluten geborgenen Frau soll es sich um eine 33-Jährige aus Lichtenfels in Oberfranken handeln. Vermutet wird, dass es sich bei der zweiten noch vermissten Person um ihren Begleiter oder Freund gehandelt haben könnte.

Die Ermittler sind nun dabei, den genauen Unfallhergang in dem Wandergebiet nahe Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu rekonstruieren, wie der Pressesprecher des Polizeiprädidiums Oberbayern Süd, Stefan Sonntag, sagte. Noch immer sei nicht ganz klar, wie sich das Unglück ereignete.

Am Mittwoch hatten Helfer viereinhalb Stunden lang erneut das Gebiet abgesucht. „Es gab ein paar Stellen, an denen man gemeint hat, es könnte ein menschlicher Körper im Wasser sein“, sagte Sonntag. An einer Stelle etwa sei ein Schatten gesichtet worden. Die Suche blieb ohne Erfolg. An den Vortagen waren teils über 150 Retter im Einsatz.

Am Montagnachmittag war nach schweren Regenfällen eine Flutwelle durch die Höllentalklamm und das darüber liegende Tal gerauscht. Augenzeugen zufolge sollen zwei Personen – wohl eine Frau und ein Mann – auf einer Holzbrücke oberhalb der Klamm gestanden haben, als die Welle kam.

Beide seien in den Fluten verschwunden. Acht Menschen waren nach dem Unglück weitgehend unverletzt gerettet worden. (dpa)



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