Friedrich Merz weist US-Forderung nach Ende der Iran-Geschäfte zurück

"Völlig inakzeptabel wäre, wenn von den Europäern jetzt erwartet würde oder sie sogar gezwungen werden sollten, die amerikanischen Sanktionen zu akzeptieren", sagte der Vorsitzende der "Atlantik-Brücke", Friedrich Merz.
Titelbild
Friedrich Merz, Vorsitzender der "Atlantik-Brücke", auf dem Parteitag der CDU 2009.Foto: Ralph Orlowski/Getty Images
Epoch Times10. Mai 2018

Der Vorsitzende der „Atlantik-Brücke“, Friedrich Merz, hat die Europäer davor gewarnt, auf US-Forderungen nach einem raschen Ende der Iran-Geschäfte einzugehen.

„Völlig inakzeptabel wäre, wenn von den Europäern jetzt erwartet würde oder sie sogar gezwungen werden sollten, die amerikanischen Sanktionen zu akzeptieren“, sagte Merz der „Bild“.

Diese Erwartung müssten die Europäer klar und unmissverständlich zurückweisen.“

Unterdessen will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Arbeitsplatzverluste in Deutschland nach Möglichkeit vermeiden. „Ich sehe mich als Sachwalter der betroffenen Unternehmen, die auf den Bestand des Iran-Abkommens vertraut haben“, sagte Altmaier der Zeitung. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion