Gauland: CSU und SPD werden bei Bayern-Wahl „entsorgt“

Wohin die Wähler CSU und SPD am 14. Oktober in Bayern "entsorgen", sei noch offen, doch "Dachlatten könnten danach vonnöten sein, um die traurigen Reste der beiden einstigen Volksparteien abzudecken", so der AfD-Bundestagsfraktionschef.
Epoch Times8. Oktober 2018

AfD-Chef Alexander Gauland geht davon aus, dass die Wähler die CSU und die SPD bei der Bayern-Wahl am Sonntag „entsorgen“ werden. „Das Elend von CDU/CSU und SPD besteht darin, dass sie nie etwas lernen“, sagte Gauland am Montag. „Da fordert der SPD-Generalsekretär von der CDU, sie müsse sich auf ihrem Parteitag im Dezember klar von der AfD distanzieren.“

Zudem habe Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff (CDU) eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD als politischen Selbstmord bezeichnet, so der AfD-Chef. Und Horst Seehofer, „dessen CSU in Bayern inzwischen den Untergang beim Urnengang fürchtet“, mache sich selbst Mut. „Das erinnert fatal an den früheren hessischen SPD-Ministerpräsidenten Holger Börner, der als Maurermeister die Grünen mit der Dachlatte entsorgen wollte“, sagte Gauland weiter.

Kurze Zeit darauf sei Joschka Fischer in weißen Turnschuhen als erster hessischer Umweltminister vereidigt worden. „Die Turnschuhe haben ihren Weg ins Haus der Geschichte gefunden, die Dachlatte ist auf dem von Martin Schulz für uns vorgesehenen Misthaufen derselben gelandet.“ Wohin die Wähler CSU und SPD am 14. Oktober in Bayern „entsorgen“, sei noch offen, doch „Dachlatten könnten danach vonnöten sein, um die traurigen Reste der beiden einstigen Volksparteien abzudecken“, so der AfD-Bundestagsfraktionschef. (dts)



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