Hessen: CDU nur noch knapp vor Grünen – SPD weiter im Sinkflug

Etwas mehr als ein Jahr nach der Unterzeichnung des zweiten schwarz-grünen Koalitionsvertrags in Hessen sind die beiden Parteien laut Infratest-Umfrage in der Wählergunst nahezu gleichauf. Die SPD verliert an Boden.
Titelbild
Hessischer Landtag in Wiesbaden.Foto: istock
Epoch Times17. Februar 2020

Die CDU liegt laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap in Hessen in den Wählergunst knapp vor den Grünen. In der Erhebung, welche das Institut im Auftrag des Hessischen Rundfunks durchführte, kommt die CDU auf 26 Prozent, eine Abnahme von einem Prozentpunkt im Vergleich zur letzten Umfrage von April 2019.

Die Grünen steigern sich um vier Prozentpunkte und kommen aktuell auf 25 Prozent der Wählerstimmen. Die SPD erreicht in der Umfrage 16 Prozent (minus drei Prozentpunkte), die AfD zwölf Prozent (minus ein Prozentpunkt).

Die FDP kommt auf sieben Prozent (minus zwei Prozentpunkte) und die Linke auf acht Prozent (plus zwei Prozentpunkte). Im Rahmen der Erhebung wurde auch die Zufriedenheit mit einzelnen hessischen Politikern abgefragt. 64 Prozent der Befragten erklärten, mit Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) zufrieden oder sehr zufrieden zu sein.

Sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir (Grüne) kommt hier auf 60 Prozent. Mit der Oppositionsführerin Nancy Faeser (SPD) sind 21 Prozent (plus acht Prozentpunkte) der Befragten zufrieden oder sehr zufrieden.

Während 26 Prozent (plus drei Prozentpunkte) ihr zutrauen, die hessische SPD wieder nach vorne zu bringen, trauen es 37 Prozent (minus ein Prozentpunkt) ihr nicht zu.

Bei der Frage nach den wichtigsten politischen Problemen werden Mieten und Einwanderung inzwischen als weniger dringliche Themen wahrgenommen als bei der Erhebung im April vergangenen Jahres.

Während Bildung mehr Aufmerksamkeit erhält und weiterhin als das wichtigste Problem gesehen wird (30 Prozent, plus ein Prozentpunkt), sinken die Zahlen bei Mobilität/Verkehr (23 Prozent, minus fünf Prozentpunkte) und Wohnen/Mieten (17 Prozent, minus drei Prozentpunkte) ebenso wie bei dem Thema Flüchtlinge/Einwanderung (15 Prozent, minus sieben Prozentpunkte).

An Bedeutung zugenommen bei der Frage nach den wichtigsten politischen Problemen haben dagegen soziale Ungerechtigkeit (neun Prozent, plus drei Prozentpunkte) und Arbeitslosigkeit (acht Prozent, plus drei Prozentpunkte). Für den „Hessentrend“ befragte Infratest dimap zwischen dem 7. und 13. Februar 1.000 Wahlberechtigte in Hessen. (dts)



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