INSA: AfD verliert leicht in Europawahl-Umfrage – im Bundestagstrend nicht

Nach Vorwürfen gegen ihre Spitzenkandidaten für die Europawahl hat die AfD in Umfragen leicht an Zustimmung verloren. Im „Europawahl-Trend“ kam die Partei in dieser Woche auf 17 Prozent.
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Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times28. April 2024

Die AfD verliert leicht in den Europa-Umfragen. Im „Europawahl-Trend“, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die „Bild am Sonntag“ erhoben hat, kommt die AfD auf 17 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als bei einer INSA-Umfrage für das Portal „T-Online“ vor zwei Wochen.

Die Union kommt demnach auf 29 Prozent, die SPD auf 16 Prozent. Die Grünen können mit 13 Prozent der Stimmen rechnen, FDP und Linke mit jeweils vier Prozent.

Das BSW käme auf sieben Prozent und die Freien Wähler auf drei Prozent. Die sonstigen Parteien könnten sieben Prozent der Stimmen auf sich vereinen.

Bundestagstrend: Union verliert einen Prozentpunkt

Im regulären Sonntagstrend zur Bundestagswahl, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kann die SPD einen Punkt zulegen und kommt in dieser Woche auf 16 Prozent.

Die Union verliert einen Punkt, bleibt aber mit 29 Prozent klar stärkste Kraft. Die AfD bleibt bei 18 Prozent, die Grünen bleiben bei 13 Prozent.

Die FDP könnte wie in der Vorwoche mit fünf Prozent der Stimmen rechnen. Die Linke liegt weiter unter der Fünf-Prozent-Marke (vier Prozent, +/-0), das BSW käme wie in der Vorwoche auf sieben Prozent. Die sonstigen Parteien könnten sechs Prozent der Stimmen auf sich vereinen.

Das Institut hatte zwischen Montag und Freitag insgesamt 1203 Menschen befragt, die maximale Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben. (dts/red)



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