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Kardinal Marx spendet weiter für NGOs die Migranten in die EU bringen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz spendet weiter für die NGOs im Mittelmeer. Die Mittel stammen aus dem Bistums München und Freising.

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Kardinal Marx

Foto: Franco Origlia/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, steht trotz der Debatte über den Aufruf zu Scheinehen zu seiner Spende von 50.000 Euro an die NGO „Mission Lifeline“.
„Wir unterstützen die Seenotrettung aus humanitären Gründen, weil noch immer Menschen auf dem Mittelmeer sterben“, sagte Marx` Sprecher Bernhard Kellner der „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Er ging zur möglichen Anbahnung von Scheinehen aber auf Distanz.
„Eine Ehe ist ein Bund von zwei Menschen, der nicht aus anderen Zwecken eingegangen werden sollte“, so Kellner weiter.
Der Sprecher bestätigte, dass aus Mitteln des Bistums München und Freising inzwischen eine weitere Spende in gleicher Höhe an die privaten Organisationen die Migranten in die EU bringen erging. (dts/so)

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