Karliczek: Samstagsunterricht an Schulen wird womöglich notwendig

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek ist offen für Samstagsunterricht an Schulen, um den Schulausfall wegen der Corona-Krise zu kompensieren. Auch freiwillige Sommerkurse in den Ferien zieht die Ministerin in Erwägung.
Titelbild
Nach den Sommerferien sollen die Schulen zum Regelbetrieb zurückkehren. Doch ganz so normal soll es nun doch nicht werden.Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa
Epoch Times24. April 2020

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hält Samstagsunterricht für eine Möglichkeit, den Schulbetrieb während der Corona-Pandemie fortzusetzen.

Falls Schüler abwechselnd unterrichtet werden sollten, „also nur jeden zweiten Tag, wird man womöglich den Samstag brauchen, um alle dreimal pro Woche zu unterrichten“, sagte sie dem „Spiegel“ laut Vorabmeldung vom Freitag. Es dürfe keine Option ausgeschlossen werden.

„Das Schuljahr sollte für die Kinder kein verlorenes Schuljahr werden. Das wird nicht einfach sein“, betonte Karliczek. Zurückhaltend äußerte sie sich zu Vorschlägen, die Sommerferien zu verkürzen.

„Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten, um den Unterrichtsausfall zu kompensieren, die sollten wir zunächst nutzen“, sagte sie. „Es könnte zum Beispiel erst einmal an freiwillige Sommerkurse in den Ferien gedacht werden.“

Zugleich befürwortete Karliczek eine Maskenpflicht für Schüler in bestimmten Situationen. „Aus meiner Sicht spricht viel dafür, dass überall dort, wo Schülerinnen und Schüler den Abstand nicht einhalten können, Masken getragen werden müssen“, sagte sie dem „Spiegel“. „Das ist im Schulbus der Fall, auch auf dem Weg ins Schulgebäude und auf den Fluren.“

In den Klassenzimmern sei die Lage womöglich anders. Wenn die Schüler weit genug auseinander säßen, könnten die Masken vielleicht abgelegt werden. „Aber auch hier wäre ich vorsichtig – wie wir generell jetzt nicht übermütig werden dürfen.“ (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion