Kein Rückzug trotz politischer Krise – Von der Leyen: „Mein Platz ist Berlin“

"Mein Platz ist in Berlin", sagt Bundesverteidigungsministerin von der Leyen, mit Blick auf die Spekulationen sie könne sich in ihre Heimat in die niedersächsische Landespolitik zurückziehen.
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Ursula von der LeyenFoto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times10. August 2017

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist Spekulationen entgegengetreten, dass es sie angesichts der politischen Krise in ihrer Heimat in die niedersächsische Landespolitik ziehen könnte.

„Mein Platz ist in Berlin“, sagte von der Leyen der Onlineausgabe der „Passauer Neuen Presse“ vom Donnerstag. CDU-Landeschef Bernd Althusmann sei „ein hervorragender Spitzenkandidat“. „Er hat Regierungserfahrung, kennt das Land wie seine Westentasche und wäre ein klasse Ministerpräsident für Niedersachsen“, sagte von der Leyen.

Obwohl das Amt der Verteidigungsministerin ihr bisher schwerstes sei, will von der Leyen es weiter ausüben. „Aus der Truppe kommt viel positive Resonanz für den Modernisierungsschub, den wir in den vergangenen vier Jahren für die Bundeswehr angestoßen haben“, sagte sie zur Begründung.

„Wir haben in dieser Legislatur eine klare Trendwende erreicht – die Bundeswehr hat wieder mehr Personal, der Materialstau wird aufgelöst und Gerät und Ausrüstung auf den Weg gebracht“, sagte von der Leyen. (afp)



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