Landtagswahl: Anteil der Briefwähler in Baden-Württemberg steigt

Titelbild
Stimmzettelumschlag für die BriefwahlFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. März 2021

Der Anteil der Briefwähler in Baden-Württemberg steigt unter Corona-Bedingungen 2021 noch einmal an. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und n-tv. Ein Drittel (34 Prozent) der bis zum 7. März befragten Wahlberechtigten gibt demnach an, die Stimme bereits per Briefwahl abgegeben zu haben.

Weitere 14 Prozent wollen noch per Briefwahl wählen. Im Wahllokal wollen 35 Prozent ihre Stimme abgeben. 17 Prozent sind sich noch nicht sicher, wie sie abstimmen wollen. Bei der letzten Landtagswahl in Baden-Württemberg hatte ein Fünftel der Wähler (21 Prozent) von der Stimmabgabe per Brief Gebrauch gemacht.

Das Interesse an der Landtagswahl am Sonntag ist trotz der den Alltag der Menschen dominierenden Corona-Krise groß: 70 Prozent der Wahlberechtigten sagen, sie interessieren sich stark für die kommende Wahl zum Landtag. Dabei ist das Interesse an der Wahl bei den jungen (18- bis 29-Jährige) und den älteren (über 60-Jährige) Wahlberechtigten mit jeweils 73 Prozent noch etwas größer als bei den mittleren Altersgruppen mit 65 bzw. 68 Prozent.

Allerdings bedeutet das nicht, dass viele junge Wahlberechtigte trotz ihres Interesses an der Wahl auch an der Wahl teilnehmen. Bei den oberen Bildungsschichten ist das Interesse mit 74 Prozent größer als bei den Absolventen der Haupt- oder Realschule. Für die Erhebung wurden vom 22. Februar bis zum 7. März 3.874 Wahlberechtigte befragt. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion