Lindner: Jamaika-Bündnis nach der Wahl „unwahrscheinlich“ – Grüne bei Flüchtlingspolitik „stehengeblieben“

"Jamaika ist vor allem unwahrscheinlich, weil die Grünen in der Flüchtlingspolitik noch im Jahr 2015 stehengeblieben sind und sich beispielsweise für schnellere Abschiebungen der Benennung sicherer Herkunftsländer verweigern", sagt FDP-Chef Lindner.
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FDP-Chef Christian LindnerFoto: Steffi Loos/Getty Images
Epoch Times28. August 2017

FDP-Chef Christian Lindner ist auf Distanz zu einem Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen nach der Bundestagswahl gegangen.

„Jamaika ist vor allem unwahrscheinlich, weil die Grünen in der Flüchtlingspolitik noch im Jahr 2015 stehengeblieben sind und sich beispielsweise für schnellere Abschiebungen der Benennung sicherer Herkunftsländer verweigern“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Eine Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen sei nur eine theoretische Frage, weil praktisch der Regierungsauftrag wohl an CDU-Chefin Angela Merkel gehe.

Bei der Bundestagswahl sei das Spannendste das Rennen um Platz drei und die Frage, wer die Opposition gegen eine neue Koalition anführen werde. „Die Große Koalition ist das wahrscheinlichste Modell“, meinte Lindner. (dts)



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