„Marzipan-Erpresser“ in Kiel: Polizei nimmt Verdächtigen fest

Die Ermittlungen gingen trotz der Festnahme weiter, erklärte der Sprecher. Die Polizei riet nach wie vor zu Vorsicht.
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Die Marzipanherzen waren mit einer Substanz versetzt worden, die gesundheitliche Beschwerden auslösen kann.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times19. September 2016
Im Fall des sogenannten Marzipan-Erpressers von Kiel hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Am frühen Morgen hat die Polizei „die Erpressungslage beendet und Maßnahmen am entsprechenden Objekt durchgeführt“, wie ein Polizeisprecher sagte.

Weitere Angaben zur Identität des Verdächtigen machte die Polizei nicht. Die Ermittlungen gingen trotz der Festnahme weiter, erklärte der Sprecher. Die Polizei riet nach wie vor zu Vorsicht.

Zuvor waren an einer Kieler Schule vergiftete Marzipanherzen ausgelegt worden. Sie waren mit einer Substanz versetzt worden, die gesundheitliche Beschwerden auslösen kann. Schwere Folgen oder gar Lebensgefahr schlossen Experten aber aus.

Der Erpresser hatte von der Handelskette Coop einen Millionenbetrag gefordert und weiteren Schulen gedroht. Für diese konnte die Polizei nach einer Durchsuchung jedoch Entwarnung geben.

(dpa)

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