McAl­lis­ter: Brex­it-Be­für­wor­ter be­trei­ben schmut­zi­gen Wahl­kampf

"Den wirt­schaft­li­chen Ar­gu­men­ten der EU-Be­für­wor­ter kann das `Leave`-La­ger kaum etwas ent­ge­gen­set­zen. Des­halb ver­su­chen sie, die Ge­gen­sei­te per­sön­lich zu dis­kre­di­tie­ren und mit dem Thema Zu­wan­de­rung Ängs­te zu schü­ren", sagte McAl­lis­ter der "Bild am Sonntag".
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Big BenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. Juni 2016

Der deutsch-bri­ti­sche Eu­ro­pa­ab­ge­ord­ne­te David McAl­lis­ter (CDU) hat den Brex­it-Be­für­wor­tern vor­ge­wor­fen, einen schmut­zi­gen Wahl­kampf zu be­trei­ben. "Den wirt­schaft­li­chen Ar­gu­men­ten der EU-Be­für­wor­ter kann das `Leave`-La­ger kaum etwas ent­ge­gen­set­zen. Des­halb ver­su­chen sie, die Ge­gen­sei­te per­sön­lich zu dis­kre­di­tie­ren und mit dem Thema Zu­wan­de­rung Ängs­te zu schü­ren", sagte McAl­lis­ter der "Bild am Sonntag".

"Dafür stel­len sie Fak­ten auf den Kopf." Ein Brex­it würde allen Sei­ten scha­den, glaubt McAl­lis­ter: "Alle wür­den ver­lie­ren, das Ver­ei­nig­te Kö­nig­reich, die EU und auch Deutsch­land." Al­ler­dings seien die wirt­schaft­li­chen Fol­gen für die Bri­ten "am gra­vie­rends­ten". McAl­lis­ter: "So gehen rund 50 Pro­zent der bri­ti­schen Ex­por­te in die an­de­ren 27 EU Staa­ten. Bis zu drei Mil­lio­nen Ar­beits­plät­ze hän­gen mit dem Bin­nen­markt zu­sam­men. Es wird zu Ein­kom­mens­ver­lus­ten kom­men." Der CDU-Po­li­ti­ker, der als Sohn eines Schot­ten und einer Deut­schen so­wohl den deut­schen als auch den bri­ti­schen Pass hat, glaubt per­sön­lich an einen knap­pen Sieg der EU-Be­für­wor­ter: "Mein Ge­fühl und meine Hoff­nung ist, dass es am Ende knapp rei­chen wird."

(dts Nachrichtenagentur)



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