Merkels Flüchtlingspolitik: Hasselfeldt bezeichnet Gabriels Kritik als „Ablenkungsmanöver“

"Die ungerechtfertigten Angriffe von Herrn Gabriel auf die Union sind ein leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver vom miserablen Zustand der SPD", sagte Hasselfeldt.
Titelbild
Bundeskanzlerin Merkel und die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt (l), bei einer Sondersitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin.Foto: Gregor Fischer/dpa
Epoch Times14. August 2016

CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegen Kritik von SPD-Chef Sigmar Gabriel verteidigt. „Die ungerechtfertigten Angriffe von Herrn Gabriel auf die Union sind ein leicht durchschaubares Ablenkungsmanöver vom miserablen Zustand der SPD“, sagte Hasselfeldt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Gabriel hatte Merkel zuvor erklärt: „Man kann nicht eine Million Flüchtlinge nach Deutschland lassen und sich dann weigern, die Voraussetzungen für Bildung, Ausbildung, Arbeit und auch für die innere Sicherheit zu schaffen.“

Es sei „unendlich viel Zeit“ verloren gegangen, sagte der Vizekanzler den Funke-Zeitungen. „Einfach mal sagen `Wir schaffen das’ und dann die Sache laufen lassen, ist ein großer Fehler gewesen.“ Der Satz müsse lauten: „Wir machen das.“

(dts Nachrichtenagentur)



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