Merz fürchtet Ausweitung des Ukraine-Krieges nach Georgien oder Moldau

„Schauen Sie nach Georgien, schauen Sie nach Moldau. Dort sind dieselben Truppenbewegungen zu sehen, die vor acht Jahren in der Ukraine stattgefunden haben“, warnt der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz.
Titelbild
Friedrich MerzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. März 2023

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat vor einer zu geringen militärischen Unterstützung der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf weitere ehemalige Sowjetrepubliken gewarnt.

„Ich bleibe bei meiner persönlichen Einschätzung: Wir hätten es früher und besser machen sollen“, sagte Merz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben) mit Blick auf die Waffenlieferungen aus Deutschland. Er wolle nicht eines Tages vor der Frage stehen, ob man diesem Land nicht hätte früher helfen sollen.

Wenn man vielleicht feststellen müsse, die Ukraine habe sich nicht vor diesem russischen Angriff ausreichend schützen können. „Der Krieg ist nicht entschieden. Das Land ist nicht gerettet“, so Merz. Der Fraktionschef der Union warnte zugleich vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs, wenn Russland nicht in der Ukraine gestoppt werde.

„Schauen Sie nach Georgien, schauen Sie nach Moldau. Dort sind dieselben Truppenbewegungen zu sehen, die vor acht Jahren in der Ukraine stattgefunden haben.“ Und im Osten von Moldau seien bereits „dieselben kleinen grünen Männchen aufgetaucht ohne Uniform und ohne Hoheitsabzeichen“, so Merz. Das seien wieder russische Soldaten, so wie vor acht Jahren in der Ukraine. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion