Neuer Rekord: Fast jeder 10. Steuer-Euro fließt in Subventionen – vor allem für das Klimapaket

Im neuen Subventionsbericht zeigt sich: Die GroKo verteilt so viele Subventionen wie keine Bundesregierung vor ihr. Als Hauptgrund für den drastischen Anstieg der Subventionen wird das kürzlich beschlossene Klimapaket der Bundesregierung genannt.
Titelbild
EuromünzenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. November 2019

Die große Koalition in Berlin verteilt einem Bericht zufolge so viele Subventionen wie keine Bundesregierung vor ihr. Die Höhe der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen steige kommendes Jahr auf den Rekordwert von 31,4 Milliarden Euro, berichtete die „Bild“-Zeitung am Samstag.

So stehe es im neuen Subventionsbericht von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), den das Kabinett nächsten Mittwoch beschließen wolle.

Damit gebe die Regierung fast jeden zehnten Steuer-Euro inzwischen für die 93 verschiedenen Finanzhilfen wie etwa Baukindergeld oder Steinkohle-Förderung sowie 105 unterschiedlichen Steuervergünstigungen wie etwa für Schichtzuschläge oder Hotel-Übernachtungen aus. 2017 zahlte der Bund laut „Bild“ noch 21,8 Milliarden Euro an Subventionen – also fast zehn Milliarden weniger als im nächsten Jahr.

Als Hauptgrund für den drastischen Anstieg der Subventionen nennt die Zeitung das kürzlich beschlossene Klimapaket der Bundesregierung. Hinzu kämen weitere teure Subventionen wie die Milliarden-Förderung für den Breitbandausbau. Seit 2017 habe die Koalition aus Union und SPD insgesamt 29 neue Finanzhilfen eingeführt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion