Ost-Beauftragter Hirte sieht blühende Landschaften verwirklicht

"Wir haben die blühenden Landschaften, die vor 28 Jahren von Helmut Kohl versprochen wurden“, erklärt der Ost-Beauftrage der Bundesregierung, Christian Hirte.
Titelbild
Eine "blühende Landschaft" lt. Helmut Kohl – Auf Kap Arkona in Putgarten auf Rügen.Foto: iStock
Epoch Times28. August 2018

Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), hat die Ostdeutschen aufgefordert, mit mehr Stolz auf ihre Aufbauleistungen zu blicken.

„Wir müssen positiv über den Osten reden. Wir sind ein attraktiver Standort für Bürger und Unternehmen und haben die blühenden Landschaften, die vor 28 Jahren von Helmut Kohl versprochen wurden“, sagte Hirte am Dienstag in Schwerin beim Jahresempfang des Unternehmerdachverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

Zwar gebe es weiterhin strukturelle Nachteile, der Rückgang der Arbeitslosigkeit und die Lohnzuwächse seien aber sichere Anzeichen einer positiven Entwicklung in den ostdeutschen Ländern.

Doch dämpfte Hirte zugleich die Hoffnungen auf eine raschere Angleichung der Wirtschaftskraft.

„Wir werden im Osten in der nächsten Zeit wieder weniger Wachstum haben als im Westen.“ Hirte nannte den Mangel an Fachkräften als einen der Hauptgründe dafür.

Die unterschiedliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sei aber nicht allein ein Ost-West-Problem, denn auch in Westdeutschland gebe es regionale Unterschiede.

So sei Mecklenburg-Vorpommern schon immer ländlich geprägt gewesen und schwer vergleichbar mit industriestarken Regionen. „Ost ist nicht gleich Ost und West ist nicht gleich West“, sagte Hirte. (dpa)



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