Querdenker in Dresden: Es wird „eine Gefühlspsychowelle angeschoben, der man sich kaum entziehen kann“

Am Samstag trafen sich tausende "Querdenker" auf dem Theaterplatz in Dresden, um für Freiheit, Demokratie und Grundrechte zu demonstrieren. Epoch Times sprach mit zwei Teilnehmern aus Zittau, die sich nicht einschüchtern lassen wollen.
Epoch Times4. November 2020

Steffen Golembiewski war einer der ersten, die im ostsächsischen Zittau bereits im Frühjahr auf die Straße gingen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Wie er im Interview mit Epoch Times sagt, waren er und Gleichgesinnte entsetzt darüber, „dass plötzlich ein Infektionsschutzgesetz ein Grundgesetz aushebelt“.

Inzwischen habe man den Eindruck, dass „sämtliche staatliche Institutionen nur damit beschäftigt sind, immer neue Grundrechtseinschränkungen zu verfügen und den Bürgern das Leben schwer zu machen, die Bürger zu gängeln mit Mundschutz, Abstandsauflagen oder ihnen gar Angst zu machen.“ Da seien „völlig abartige grundrechtsverletzende Dinge in Gang gekommen“, die einfach nicht akzeptabel seien. Es werde eine Gefühlspsychowelle angeschoben, der man sich kaum entziehen könne.

Golembiewski und seine Mitstreiter sind regelmäßig in einer Whatsapp-Gruppe in Kontakt, aus der eine Demogruppe entstanden ist, die sich jeden Samstag in Zittau am Herkulesbrunnen trifft. Dort wollen sie auch weiterhin mit einer Mahnwache auf diesen unhaltbaren Zustand aufmerksam machen.

„Angst beginnt im Kopf, Mut auch“

Mandy, ebenfalls aus Zittau, brachte ein Plakat mit, worauf zu lesen war: „Angst beginnt im Kopf, Mut auch. Schließt euch an! Damit will sie andere ermutigen, zusammenzuhalten, damit was erreicht werden kann. Ein Großteil der Menschen sei schon der Meinung, dass die Maßnahmen nicht verhältnismäßig seien, aber sie hätten „Angst ihren Job zu verlieren, Gesicht zu zeigen und finanzielle Einbußen“ zu erleiden, sagt sie.

Es werde gar nicht weiter gedacht, „was dann am Ende vielleicht auf uns drauf zukommt, warum jetzt diese Maßnahmen ergriffen werden. Es wird gar nicht nachgeschaut, ob das jetzt wirklich so ist, wie es uns erzählt wird, und ob das Virus wirklich so gefährlich ist“, sagt sie gegenüber Epoch Times.

Es gebe so viele Sachen, wie beispielsweise der PCR-Test, „worüber man sich informieren muss und sich auch informieren kann“, so Mandy weiter. (nmc)

Mehr dazu im Video oben im Titelbild.

 



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