Schaubühne vergleicht AfD-Politiker mit Extremisten und Massenmördern

Die AfD will gerichtliche Schritte einleiten.
Titelbild
Alternative für Deutschland (AfD)Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. November 2015

Bei einer Inszenierung der Schaubühne in Berlin wurden AfD-Politiker Petry, Beatrix von Storch und Björn Höcke in eine Reihe gestellt mit der NSU-Extremistin Beate Z. und dem norwegischen Massenmörder Anders Breivik. 

Zu Beweiszwecken filmte der Parteisprecher Christian Lüth das Stück "Fear" heimlich. Ein Schauspieler forderte Lüth auf, die Kamera auszustellen und drohte ihm mit dem Rauswurf.

Nun erwägt die Partei rechtliche Schritte gegen die Schaubühne einzuleiten.

"Das Stück ist ein Fall für die Gerichte", sagte AfD-Politikerin Storch. "Wir werden umfassend dagegen vorgehen." Derweil hat AfD-Bundesvorstand André Poggenburg Parteichefin Petry davor gewarnt, zu hart gegen den Rechtsausleger Björn Höcke vorzugehen.

Es gebe unterschiedliche Strömungen in der AfD, und in der Asylkrise "macht die Bundesspitze nach Wahrnehmung vieler Mitglieder viel zu wenig", sagte Poggenburg dem "Spiegel". "Nur Höcke ist da wirklich erfolgreich."

(dts/so)



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