Schüsse aus vorbeifahrendem Auto in Richtung einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin

Unklar ist, ob die Schützen sich einen Scherz erlauben wollten, oder Angst und Schrecken verbreiten. Letzteres ist ihnen gelungen.
Titelbild
Kein Scherzartikel: Eine solche Schreckschusspistole wurde dem 18-jährigen Antonio Martin aus Berkeley/Missouri Ende 2014 zum Verhängnis. Die Polizei erschoss den Farbigen, weil sie die Waffe für eine echte hielt.Foto: St. Louis County Police Department via Getty Images
Epoch Times3. September 2017

Aus einem fahrenden Auto heraus haben Unbekannte in Berlin am Samstagabend Schüsse in Richtung einer Flüchtlingsunterkunft abgegeben. Ein 52-jähriger Passant beobachtete den Vorfall und informierte den Sicherheitsdienst der Unterkunft, der die Polizei alarmierte, wie die Behörde am Sonntag mitteilte. Die Polizei fand am Tatort mehrere Hülsen von Schreckschusspatronen. Der Zeuge erlitt einen Schock, weitere Verletzte gab es nicht.

Nach Angaben des Zeugen fuhr ein Auto gegen 18 Uhr auf einer Straße im Stadtteil Dahlem in Richtung der dortigen Flüchtlingsunterkunft. Auf Höhe des Gebäudes verlangsamte es das Tempo, aus dem Fahrzeug heraus wurden dem Zeugen zufolge mehrere Schüsse aus zwei Waffen abgegeben. Der Pkw soll mit vier Insassen besetzt gewesen sein. Die Suche nach dem Wagen verlief nach Polizeiangaben zunächst erfolglos.   (afp)

 



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