Schulz: Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit verwenden

"Auf keinen Fall kann dieses Geld verwendet werden, wie offensichtlich der Bundesfinanzminister es plant, um Steuergeschenke im Bundestagswahlkampf für die, die ohnehin viel Geld haben, zu beschließen", so SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.
Titelbild
Marode Gebäude, undichte Dächer, schlechte Ausstattung für die Schüler. Der Investitionsbedarf an Schulen ist groß.Foto: Oliver Berg/Archiv
Epoch Times24. Februar 2017

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, Geld aus dem Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit auszugeben.

„Auf keinen Fall kann dieses Geld verwendet werden, wie offensichtlich der Bundesfinanzminister es plant, um Steuergeschenke im Bundestagswahlkampf für die, die ohnehin viel Geld haben, zu beschließen“, sagte Schulz dem Sender N24. „Wir müssen investieren in die Qualifizierung und Ausbildung. Gut ausgebildete, gut qualifizierte Männer und Frauen in unserem Land, das ist die wirtschaftliche Zukunft“, so Schulz weiter.

„Die Gebührenfreiheit von Kita bis zur Universität herzustellen, damit der Zugang zu Bildung nicht abhängig ist vom Geldbeutel der Eltern und auch von der Wohnadresse des Auszubildenden, ist ein Punkt der Gerechtigkeit, die wir in diesem Lande brauchen.“ (dts)



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