Seit 2016 Führerscheinprüfung auf Arabisch – FDP will noch mehr Sprachen zulassen

Weil viele Migranten nicht über genügend Deutschkenntnisse verfügen, werden mittlerweile die Führerscheinprüfungen in diversen Sprachen angeboten. Die FDP findet, dass hier noch mehr möglich sein sollte, um die Integration von Migranten zu fördern.
Titelbild
Verkehr in Kabul, Afghanistan.Foto: iStockphoto/MivPiv
Epoch Times16. Dezember 2020

Wie aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP an die Bundesregierung hervorgeht, könne zurzeit die Theorie-Prüfung der Fahrschule in zwölf Sprachen und auf Deutsch abgelegt werden – zu wenig, wie die FDP findet.

Glücklich seien die 542.302 seit 2016 nach Deutschland gekommenen Migranten, die Arabisch sprächen. Sie könnten seit 2016 schon die deutsche Führerscheinprüfung in ihrer Heimatsprache ablegen, berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Die FDP fordert nun, es für Asylbewerber aus Afghanistan leichter zu machen und deren Heimatsprache Farsi für die schriftliche Führerscheinprüfung zuzulassen. Seit 2016 seien fast 140.000 Persisch Sprechende nach Deutschland gekommen, so das „RND“ weiter.

Für die knapp 65.000 Persisch sprechenden Migranten und die 102.040 Menschen, die Kurdisch-Kurmanci als Muttersprache sprechen – jeweils die Zahlen der seit 2016 eingereisten Migranten – gilt dasselbe.

Der sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Obmann der FDP im Ausschuss für Arbeit und Soziales, Pascal Kober, erklärte diesbezüglich gegenüber dem „RND“: „Es ist im Interesse aller Beteiligten, Asylbewerberinnen und Asylbewerber bestmöglich dabei zu unterstützen, in Deutschland Fuß zu fassen.“

Die erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt dürfe nicht daran scheitern, dass die theoretische Führerscheinprüfung aufgrund von Sprachbarrieren nicht bewältigt werden könne, so Kober. (sm)



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