Spahn verlangt von Krankenkassen Beitragssenkung
Gesundheitsminister Spahn verlangt, dass die Beitragssätze der gesetzlichen Krankenkassen gesenkt werden - das sei nach der neuen Schätzung von Einnahmen und Ausgaben möglich.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat nach Bekanntgaben der neuen Schätzung der Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung den Druck auf die Kassen erhöht, ihre Zusatzbeiträge zu senken.
Die Prognose des Schätzerkreises zeige deutliche Spielräume für Beitragssatzsenkungen, sagte Spahn am Donnerstag der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
„Jetzt sind die Krankenkassen gefordert, daraus Konsequenzen zu ziehen“, so der Gesundheitsminister weiter.
„Die Beitragssätze können kommendes Jahr im Schnitt um mindestens 0,1 Prozentpunkte sinken.“ Spahn muss den durchschnittlichen Beitragssatz bis zum Monatsende offiziell mitteilen. Die Kassen müssen die Senkung nicht weitergeben. (dts)
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