SPD-Kanzlerkandidat will keine scharfe Konfrontation „Schulz gegen Merkel“

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will keine scharfe Konfrontation mit Kanzlerin Merkel: Es gehe bei der Bundestagswahl im September "nicht um Schulz gegen Merkel, sondern um den Wettbewerb von Parteien und Programmen", so SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.
Titelbild
Martin SchulzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Februar 2017

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will im Wahlkampf keine scharfe Konfrontation mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Es gehe bei der Bundestagswahl im September „nicht um Schulz gegen Merkel, sondern um den Wettbewerb von Parteien und Programmen“, sagte Schulz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Mittwoch. „Ich werde im Wahlkampf nicht um der Attacke willen andere persönlich angreifen.“

Der SPD-Politiker nannte es „schön“, dass Merkel als „geschäftsführende Vorsitzende einer stark sozialdemokratisch geprägten Bundesregierung“ sozialdemokratische Politik mache, auch wenn ihr die Union nicht folge. Daher sollten die Bürger besser das Original wählen – „und das bin ich“.

Schulz wurde vergangene Woche vom SPD-Parteivorstand zum Kanzlerkandidaten nominiert, ein Parteitag im März soll ihn dann offiziell zum Merkel-Herausforderer und auch zum neuen SPD-Chef wählen. (afp)

 



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