Mittelstandsbeauftragter der SPD: „Wählt bitte, bitte vernünftig! Verfallt nicht der linksgerichteten Ideologie“

Titelbild
SPD-Flaggen.Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images
Epoch Times5. November 2019

Der SPD-Mittelstandbeauftragte Harald Christ hat die Parteibasis der Sozialdemokraten aufgefordert, sich gegen einen zu starken Linkskurs zu stemmen.

„Wenn es um die neue Parteispitze geht, wählt bitte, bitte vernünftig! Verfallt nicht der linksgerichteten Ideologie“, sagte Christ dem „Mannheimer Morgen“ (Mittwochsausgabe). Die SPD sei eine linke Volkspartei, sie müsse aber auch Platz haben für viele Meinungen an den Rändern.

Er glaube, dass die Basis „vernünftiger“ sei als viele Parteitagsdelegierte. „Ich glaube auch, dass die Parteibasis mehrheitlich für die Fortsetzung der großen Koalition ist und keine ideologische Linksorientierung will. Die schweigende Mehrheit der Partei denkt so, davon bin ich überzeugt“, so der SPD-Mittelstandbeauftragte weiter.

Christ kündigt Rücktritt an

Er kritisierte auch „den Prozess der Kandidatenfindung“. Er höre genau hin, „was in der SPD zu den Themen Mietpreisbremse, Enteignungen, Vermögenssteuer diskutiert wird. Vieles davon gefällt mir nicht“, so Christ, der auch Vizepräsident des SPD-Wirtschaftsforums ist.

Mit seiner Ankündigung, zum Ende des Jahres als Mittelstandsbeauftragter der Partei zurückzutreten wolle er „ein Signal an die Basis senden“. Zudem mache er sich „große Sorgen um die Zukunft der Partei. Sie befasst sich zu sehr mit Personaldebatten und zu wenig mit Inhalten, mit denen wieder Wahlen gewonnen werden“, sagte Christ dem „Mannheimer Morgen“. (dts)

Eine Buchempfehlung

Oberflächlich gesehen scheinen die Menschen gleich zu sein. Doch sie unterscheiden sich in Persönlichkeit, Intellekt, körperlicher Stärke, Moral, Beruf, Stellung, Bildung, Lebensbedingungen, Leidensfähigkeit und Ausdauer, Innovationsgeist und so weiter. Auch das, was die Menschen zur Gesellschaft beitragen, ist unterschiedlich.

Warum also sollten alle das gleiche Ergebnis bekommen? Unter dem Deckmantel dieser Gleichmacherei werden die Faulen begünstigt, während diejenigen, die hart arbeiten und fähig sind, bestraft werden; man nimmt es ihnen sogar übel und betrachtet sie mit Hass.

Alle Sozialleistungen werden letztendlich von den Menschen bezahlt, die Steuern zahlen. Sie kommen nicht von der Regierung, diese verteilt lediglich die Gelder. Ein hohes Maß an Sozialhilfe ist eigentlich schon eine Variante des Kommunismus, jedoch ohne die gewaltsame Revolution der kommunistischen Parteien.

Im Westen wird die Produktion privat kontrolliert, doch die Einnahmen werden über Steuern und Umverteilungssysteme in Staatsvermögen umgewandelt. So oder so ist das gleichbedeutend mit Raub und Plünderung des Reichtums anderer – genau darum geht es in diesem Buch:

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

ISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei Bände gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 45,00 Euro (zzgl. 5,50 Euro Versandkosten) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und über 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.

Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder – falls vergriffen – direkt beim Verlag der Epoch Times Phone: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion