Städte fordern Ausdehnung von 2G-Zugangsregeln

Wer ins Kino, in den Club oder ins Fitnessstudio will, der benötigt häufig nur einen negativen Corona-Test. Dem Deutschen Städtetag geht das nicht weit genug. Er fordert strengere Regeln.
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Die „2G“-Regel erlaubt nur Geimpften und Genesenen den Zutritt ins Restaurant.Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times29. September 2021

Die Städte fordern mehr Corona-Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene bei Freizeiteinrichtungen im Herbst und Winter.

„Wir müssen alles tun, um noch mehr Menschen fürs Impfen zu motivieren und die Impfquote zu steigern“, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, der Deutschen Presse-Agentur.

Er appelliere an alle Länder, 2G-Regelungen für den Freizeitbereich zu treffen. „Das schafft mehr Sicherheit und Normalität für ganz viele Menschen“, sagte Jung, der auch Oberbürgermeister von Leipzig ist. Ein negativer Test kann dann für den Zutritt nicht reichen.

Mehrere Bundesländer haben für Veranstalter eine 2G-Regel als Option eingeführt – ergänzend zum generellen 3G-Modell, also Zugang zu bestimmten Innenräumen nur für Geimpfte, Genesene und Getestete.

Jung sagte, 2G-Regelungen würden zum Beispiel fürs Kino, für Clubs, Konzerte oder Fitnessstudios gebraucht. Dies könne auch die „Gefahr für Infektionen bei Kindern reduzieren“, die unter 12 Jahren noch nicht geimpft werden könnten.

Forderung: 2G als Job-Voraussetzung für bestimmte Beschäftigungsgruppen

Der Städtetag forderte außerdem 2G-Regeln für bestimmte Beschäftigte. „Wir begrüßen, dass Arbeitgeber den Impfstatus in sensiblen Berufen, in denen besonders schutzbedürftige Menschen betreut werden, abfragen dürfen“, sagte Jung.

Die Städte gingen aber noch einen Schritt weiter. „Wir erwarten, dass sich die Beschäftigten im pädagogischen Bereich, zum Beispiel in Kitas, Schulen und Wohngruppen, aber auch in Krankenhäusern und in der Pflege impfen lassen.“ Die Länder sollten dort 2G für das Personal zur Voraussetzung machen, um hineinzukommen.

Der SPD-Politiker mahnte, alles zu tun, „um durch eine höhere Impfquote und 2G vor allem Kinder und kranke oder pflegebedürftige Menschen zu schützen.“ So komme man gut durch den Winter.

„Dann können wir uns wieder mehr Normalität erlauben und auch Weihnachtsmärkte besuchen. Und dann können wir wahrscheinlich im nächsten Frühjahr die Pandemie weitgehend hinter uns lassen.“ (dpa/dl)



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