Starkregen in Bayern: Keller vollgelaufen

Deutschland bleibt – abgesehen von blockierten Straßen und vollgelaufenen Kellern – zunächst von größeren Unwetterschäden verschont. Auch heute werden noch Gewitter und Starkregen erwartet.
Wechselhaftes Wetter: Am Himmel über der bayerische Kirche von Wilparting in Irschenberg ziehen Wolken herüber.
Wechselhaftes Wetter: Am Himmel über der bayerische Kirche von Wilparting in Irschenberg ziehen Wolken herüber.Foto: Uwe Lein/dpa
Epoch Times20. August 2022

Vollgelaufene Keller, durch Äste blockierte Straßen und über die Ufer getretene Bäche. Besonders die bayerischen Feuerwehren haben in der Nacht auf Samstag einiges zu tun gehabt. Doch die Zahl an größeren Unfällen und verletzten Personen halte sich glücklicherweise in Grenzen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums Bayern.

In Niederbayern sei es auf einzelnen Bundesstraßen zu Aquaplaning gekommen, wie die Passauer Neue Presse berichtete. Ernsthaft verletzt worden sei bei Unfällen jedoch niemand. Auch in Garmisch-Patenkirchen und dem Allgäu habe es nach Angaben der Polizei keine größeren Einsätze gegeben. Dort hatten die Behörden mit Stufe 4 die höchste Warnstufe ausgerufen.

Erneut Warnungen vor Starkregen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Freitag vor Starkregen und Erdrutschen, vor allem im Süden Deutschlands gewarnt. Bis zu 80 Liter pro Quadratmeter seien demnach innerhalb weniger Stunden möglich. Bis Samstagmorgen rechneten Meteorologen mit Dauerregen, vereinzelt begleitet von stürmischen Böen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde. Im Verlauf des Samstags ist in Teilen Deutschlands weiter mit Starkregen und Gewittern, teils mit kleinen Hagelschauern zu rechnen.

Auch in den benachbarten Ländern hatten sich am Donnerstag und Freitag starke Unwetter formiert – einige mit tödlichen Folgen. Fünf Menschen starben in Österreich in Folge umgestürzter Bäume, es gab mindestens elf Verletzte. Auf der französischen Insel Korsika starben nach Behördenangaben sechs Personen durch das Unwetter. Die Folge waren 20, teils schwer Verletzte. (dpa/mf)



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