Studie zeigt: Zuwanderer scheitern an Hochschulen noch viel zu häufig

Von 700 000 studierenden Ausländern brechen bis zu 41 Prozent das Studium ab. Das ist deutlich höher als bei Kommilitonen ohne Migrationshintergrund.
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SymbolbildFoto: ATTILA KISBENEDEK/AFP/Getty Images
Epoch Times31. Mai 2017

Studierende aus Zuwandererfamilien und Ausländer scheitern an deutschen Hochschulen oft an sprachlichen, fachlichen und finanziellen Hürden.

Die Abbrecherquote sei in dieser mehr als 700 000 Menschen umfassenden Gruppe mit bis zu 41 Prozent im Schnitt deutlich höher als bei Kommilitonen ohne Migrationshintergrund. Das zeigt eine Studie des SVR-Forschungsbereichs.

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) empfiehlt den Hochschulen daher, die Belange solcher Studenten verstärkt in ihrem Angebot zu berücksichtigen. (dpa)



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