Sturm „Klaus“ trifft auf Norddeutschland

Titelbild
In Südengland, 11. März 2020.Foto: GLYN KIRK/AFP via Getty Images
Epoch Times11. März 2021

Mit Sturmtief „Klaus“ erreicht Deutschland der erste Sturm des Jahres. Damit beginnt insgesamt ein wechselhafter und sehr windiger Witterungsabschnitt, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Gerade im Küstenbereich kann „Klaus“ mit orkanartigen Böen auftreten, ebenso wie auf den Bergen. Am Nachmittag sind orkanartige Böen auch auf dem Brocken im Harz zu erwarten.

Ein großflächiges Unwettergeschehen sei allerdings nicht zu erwarten, sagte ein DWD-Sprecher. Waldspaziergänge sollten dennoch vermieden werden. In Begleitung des Sturmtiefs kommen Regen, wechselhaftes Schauerwetter und einzelne Graupelgewitter.

Während am Donnerstag insbesondere der Nordwesten mit stürmischem Wetter rechnen muss, wird bereits am Samstag ein neues Sturmtief erwartet, dass dann allerdings eher in der Mitte und im Süden Deutschlands am stärksten auftritt. Es zieht laut DWD voraussichtlich mit Windstärke 8 bis 9 über das Land.

Ursache für die derzeit kräftigen Winde ist eine Westwetterlage. Dabei ziehen Tiefdruckgebiete in rascher Abfolge vom Nordatlantik über Skandinavien nach Osten und beeinflussen mit ihren Ausläufern auch Deutschland.

Sie bringen neben Wind auch Regen und Schauer. Vor allem am Sonntag wird es dadurch ungemütlich: Denn bei Tageshöchsttemperaturen von vier bis neun Grad gehen die Niederschläge in Graupel und Schnee über. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion