Umfrage: Deutsche rücken nach Trump-Wahl von den USA ab

Titelbild
Trump nach Wahlsieg am 9.11.2016Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. Januar 2017

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten stellt die Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern vor eine Belastungsprobe: Nur 16 Prozent der Deutschen wünschen sich eine Vertiefung der Beziehungen zur weltgrößten Wirtschaftsmacht, zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov für das „Handelsblatt“ (Global Edition). Das ist der schlechteste Wert unter den sechs untersuchten europäischen Ländern. Von den Briten wünschen sich 32 Prozent engere Beziehungen zu den USA, von den Franzosen 23 Prozent, zeigt die Befragung, über welche die Zeitung berichtet.

Dessen ungeachtet sind 44 Prozent der Deutschen überzeugt, dass die USA der wichtigste Partner Europas sind. Höher ist die Zustimmung nur in Großbritannien mit 51 Prozent. Den künftigen US-Präsidenten Trump sehen die Deutschen skeptisch: 60 Prozent sind überzeugt, dass er die Welt unsicherer machen wird. Noch größer sind die Befürchtungen in Großbritannien und vor allem in den skandinavischen Ländern. Die Marktforscher von YouGov haben zwischen dem 21. November und dem 9. Dezember 2016 je rund 1. 000 Bürger aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Finnland, Dänemark, Norwegen und den USA online befragt. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion