Umweltministerin für „sozial abgefederte“ CO2-Steuer

"Wir haben zu wenig getan, um die Ziele zu erreichen" erklärt Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Sie spricht sich für eine "sozial abgefederte" CO2-Steuer aus.
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Svenja SchulzeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Dezember 2018

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich für eine „sozial abgefederte“ CO2-Steuer ausgesprochen. Es sei „nicht so einfach mit unserem Steuersystem“, sagte sie am Montag im ARD-Mittagsmagazin.

Man brauche einen „Preis für CO2“, gleichzeitig sei klar: „Wir müssen auf der anderen Seite Entlastungen hinkriegen. Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass man den Strom dann billiger macht.“

Kritik daran, dass seit Jahren über eine mögliche CO2-Steuer diskutiert werde, wies Schulze zurück: „Wir können es nicht einfach ausprobieren in der Praxis, sondern wir brauchen jetzt ein Modell, das durchdacht ist.“

Zum Start des Weltklimagipfels gelte aus deutscher Sicht: „Wir haben zu wenig getan, um die Ziele zu erreichen.“ Dennoch habe Deutschland „eine gute Rolle“ und könne viel Erfahrung bei langwierigen Verhandlungen beisteuern. (dts)



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