Vermummte aus dem Dannenröder Forst attackieren Polizeifahrzeug: „Letzte Warnung an die Bullenschweine“

Ein Angriffskommando linker Extremisten aus dem Dannenröder Forst griff überraschend ein Einsatzfahrzeug der Polizei an. Die vier Beamten kamen mit dem Schrecken davon. Das Fahrzeug wurde beschädigt.
Titelbild
Von Linksextremisten beschädigtes Dienstfahrzeug der Polizei.Foto: PD Mittelhessen
Epoch Times12. Oktober 2020

Nach diversen friedlich verlaufenden Demonstrationen gegen den Ausbau der A49 am Dannenröder Forst kam es am Samstag, 10. Oktober, zur Beschädigung eines Polizeifahrzeuges.

Während die Fahrraddemo mit 50 Teilnehmern, der Solidaritätsspaziergang mit 15 Personen und eine Mahnwache mit 30 Personen laut Polizei ohne besondere Vorkommnisse abgehalten wurden, warfen Vermummte gegen 18 Uhr mit Steinen auf einen Polizeiwagen im Bereich des Klärwerks Lehrbach. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt.

Auf Twitter schrieb die Polizei dazu:

Gestern wurde ein Polizeifahrzeug, besetzt mit 4 Polizeibeamten, hinterhältig mit Steinen angegriffen und stark beschädigt.“

In der Medieninformation des Polizeipräsidiums Mittelhessen hieß es:

Der Angriff wurde durch mehrere vermummte Personen aus dem angrenzenden Waldgebiet durchgeführt, die daraufhin zurück in den Wald flüchteten.“

(Polizeibericht)

Warnung vor intensiveren Attacken

In einem Bekennerschreiben wurde den Einsatzkräften gedroht:

Wir wollen unseren Angriff auch als eine letzte Warnung an die Bullenschweine richten – wenn ihr euch weiter im oder am Wald aufhaltet und euch an ihm zu schaffen macht, werden wir unsere Angriffe intensivieren. Wir kennen eure Wege, wir kennen eure Routinen und wir wissen wie wir euch angreifen können um eurem zerstörerischen Treiben ein Ende zu setzen…“

(Auszug aus Bekennerschreiben)

Aufruf zu militanter Gewalt

Gleichzeitig forderten die Linksextremisten dazu auf, sie mit militanten Gewalttaten zu unterstützen.

Kommt in den Wald! Beteiligt euch an (militanten) Aktionen gegen die Räumung! Stärkt den Widerstand und macht wunderbare Erfahrungen die euch auch im Kampf in der Stadt nützlich sein werden.“

(Auszug aus Bekennerschreiben)

Polizei ruft auf, sich von Gewalttätern zu distanzieren

Die Polizei Mittelhessen appelliert an alle friedlich protestierenden Menschen eindringlich, sich nicht mit den Linksextremisten zu verbünden, und kündigte entschlossenes Vorgehen gegen die Gewalttäter an.

Unser Appell an die Menschen, die ihren Prostest friedlich kundtun möchten: Distanzieren Sie sich von gewaltbereiten Straftätern und lassen Sie sich Ihr Anliegen nicht durch militante Aktionen zerstören.“

(Polizeipräsidium Mittelhessen)

Die ortsansässige Klima-Gruppe von Fridays for Future (Frankfurt) reagierte auf den Distanzierungshinweis der Polizei mit folgendem Post: „Lassen sie bloß nicht ihr Anliegen Wirklichkeit werden, sondern lassen sie sich bitte weiter von uns verprügeln.“

Foto: Screenshot Twitter

In einem allgemeinen Statement zur Einsatzlage an der A49 bestätigte die Polizei die Situation der vergangenen zwei Wochen als „erwartungsgemäß sehr ereignisreich und dynamisch“.

Mit vielen Hundert Polizistinnen und Polizisten waren und sind wir derzeit nahezu täglich im Einsatz, um die friedliche Meinungskundgebung zu ermöglichen und die Baumaßnahmen zu begleiten, damit niemand zu Schaden kommt.“

(Polizeipräsidium Mittelhessen)

Wie die „Welt“ berichtete, ist der Ausbau der A49 seit Jahrzehnten umstritten und das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig habe im Juni erst eine Klage gegen den Weiterbau der Autobahn abgewiesen. Seit rund einem Jahr sei der Dannenröder Forst von „Umweltaktivisten“ besetzt. Nach eigenen Angaben wollten diese einen gesunden Mischwald mit teils 300 Jahre alten Bäumen vor der Abholzung schützen.

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Öko-Terroristen kündigten über 200 Brandanschläge an

Vor einigen Wochen hatte bereits eine antifaschistische Kampfgruppe, die sich selbst als „solidarische autonome Kleingruppe“ bezeichnet,  mittlerweile über 200 Autos in diesem Zusammenhang zum Verbrennen markiert.

Durch unsere Aktion ‚Freigabemarkierung zum Abfackeln‘ wollen wir Aufmerksamkeit für die angedrohte Räumung der Besetzung im Dannenröder Forst schaffen. Wir möchten die Räumung verhindern oder den Preis hochtreiben.“

(Auszug aus dem Bekennerschreiben)

Die „Markierungsarbeiten“ wurden in einem Bekennerschreiben auf der linksextremen Plattform „Indymedia“ bekannt gegeben. Ebenso kündigten die Extremisten ihre Brandanschläge gegenüber diversen Medien per E-Mail an. Die Nummernschilder der „Dreckschleudern“ seien notiert.

Weiterhin kündigten die Öko-Terroristen an, man mache „unmarkierte Ersatzautos platt“, wenn sich die Fahrzeughalter durch Tausch der Nummernschilder oder Parken außerhalb der Stadtgrenzen dem Brandanschlag zu entziehen versuchen. „Bäume sind ein CO² Speicher. Die Zeiten sind vorbei, in welchen diese großflächig ungestraft abgeräumt werden können“, so das Bekennerschreiben der mutmaßlichen Öko-Terroristen.

Wie die Extremisten ihre Geisteshaltung weiter beschreiben, brauche man keine weitere Bodenversiegelung „zum Transport von meist blödsinnigen Konsumartikeln kreuz und quer durch die Landschaft. Dies nur, um einige wenige zu bereichern und andere in ihrer Dummheit zu halten“, heißt es auf „Indymedia“ weiter. (sm)



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