Wahltrend: Schwarz-Grüne Theorie mit 51 Prozent – Union (26,5) und Grüne (24,5) nah beieinander

"Die Diskussion um den Parteiausschluss von Hans-Georg Maaßen schadet der Union" erklärt der Chef des INSA-Meinungstrends zur neuen Wahlumfrage. Die Bürger quittierten das gleich mit - 1 Prozentpunkt.
Titelbild
Grünen-Chef Robert Habeck in Peißenberg, Bayern.Foto: Ralf Ruder
Epoch Times20. August 2019

Die „Bild“ gab eine INSA-Umfrage in Auftrag, bei der vom 16. bis 19. August insgesamt 2.056 Bürger befragt wurden. Das Blatt berichtete in seiner Dienstagsausgabe über den aktuellen Meinungstrend zu den Bundestagsparteien, den die Umfrage lieferte.

Die Union verlor zwar einen Prozentpunkt, liegt damit immer noch auf Rang 1 mit 26,5 Prozent. Nur knapp dahinter rangieren die Grünen, die einen Punkt dazu gewinnen konnten: 24,5 Prozent.

Die Diskussion um den Parteiausschluss von Hans-Georg Maaßen schadet der Union. Durch die Stärke der Grünen scheinen auch Mehrheiten jenseits der Union perspektivisch wieder möglich.“

(Hermann Binkert, INSA-Chef)

Während die Union also einen Punkt verlor, gewann sogar die SPD einen Punkt dazu (13 Prozent). AfD (14,5 Prozent), FDP (9 Prozent) und Linke (8 Prozent) hielten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kamen zusammen auf 4,5 Prozent.

Eine mögliche schwarz-grüne Koalition aus CDU/CSU und Bündnis90/Die Grünen könnte aktuell und theoretisch demnach 51 Prozent und damit die Mehrheit erreichen.

Sowohl Grün-Rot-Rot mit zusammen 45,5 Prozent als auch eine Koalition aus CDU/CSU, SPD und FDP mit zusammen 48,5 Prozent verfehlen hingegen eine parlamentarische Mehrheit. Könnten jedoch Union, FDP und AfD zusammenkommen, gäbe das aktuell ein Patt: fifty/fifty. (dts/sm)



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