Warnung! Sicherheitshinweis der Chinesischen Botschaft Berlin zur veränderten Lage in Deutschland: Nachts nicht mehr allein auf die Straße gehen

Chinesen in Deutschland sollen nachts nicht mehr allein auf die Straße gehen. Die Pekinger Botschaft in Berlin warnt ihre Bürger in einem drastisch formulierten „Sicherheitshinweis” vor den dortigen Gefahren. auch sollte auf Personen geachtet werden, die möglicherweise Schusswaffen bei sich tragen. Im vergangenen Jahr wurden mehrfach chinesische Frauen in Deutschland Opfer von Übergriffen.
Titelbild
Berlin, Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland bei Nacht. (Symbolbild)Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times9. Februar 2017

Chinesen in Deutschland sollen nachts nicht mehr allein auf die Straße gehen. Die Pekinger Botschaft in Berlin warnt ihre Bürger in einem drastisch formulierten „Sicherheitshinweis“ vor den hiesigen Gefahren.

Nachts nicht mehr aus dem Haus gehen

Bei der Sicherheitslage habe es eine „große Veränderung“ gegeben, heißt es in dem Hinweis, den die Botschaft Ende Dezember veröffentlicht hat. Im vergangenen Jahr wurden mehrere Chinesen Opfer brutaler Gewalttaten in Deutschland.

„Vermeiden Sie nach Möglichkeit, nachts allein auf die Straße zu gehen oder sich an abgelegene Plätze zu begeben“, heißt es in dem Text. „Bei der Rückkehr nach Hause versichern Sie sich, ob Ihnen jemand gefolgt ist. Nach dem Eintreten achten Sie darauf, Türen und Fenster geschlossen zu halten, öffnen Sie Fremden nicht leichtfertig die Tür.“

Auf Bewaffnete achten

Nach dem Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember sind Chinesen angehalten, auf „ungewöhnliche Phänomene“ zu achten – unter anderem auf Menschen, die „dem Anschein nach Schusswaffen oder Sprengstoff mit sich führen“.

Eine deutsche Version hat die Botschaft nicht publiziert, eine Anfrage zu dem Sicherheitshinweis beantwortete die Presseabteilung nicht.

Anschläge, Vergewaltigungen, Mord

2016 hatten neben dem Berliner Anschlag mehrere weitere Bluttaten in Deutschland Aufsehen in China ausgelöst. Ein islamistischer Attentäter hatte im Juli eine Familie aus Hongkong mit einer Axt schwerst verletzt. Im Mai wurde eine chinesische Architekturstudentin in Dessau Opfer eines Sexualmords. In Bochum wurden zwei chinesische Studentinnen von einem irakischen Flüchtling überfallen. (dpa/sm)

Siehe auch:

Chronik des Terrors: Seit Juli 2016 mehr Anschläge als in zehn Jahren in Deutschland

Bochum: Irakischer Flüchtling (31) würgte chinesische Studentinnen mit einem „Werkzeug“ und missbrauchte sie

Terrorgefahr: Jetzt misstrauen Chinesen dem Reiseziel Europa

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