Wegner: Berliner CDU „in der Breite“ für Merz als künftigen Parteivorsitzenden

Der Berliner Landesverband der CDU hat sich durch ihren Vorsitzenden Kai Wegner für Friedrich Merz als neuen Parteivorsitzenden ausgesprochen. Merz habe ein klares Profil in Wirtschafts- und Finanzfragen und könne der CDU wieder Orientierung bieten.
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Friedrich MerzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Februar 2020

Der Landesvorsitzende der Berliner CDU, Kai Wegner, hat sich für Friedrich Merz (CDU) als Parteivorsitzenden der Bundes-CDU ausgesprochen. „Die offene Führungsfrage der CDU Deutschlands bewegt die Mitglieder der CDU Berlin. Es gibt in der Berliner Basis Mitglieder, die sich für Jens Spahn oder Armin Laschet als Parteivorsitzenden aussprechen. In der Breite spüre ich aber eine ganz klare Stimmungslage für Friedrich Merz“, sagte Wegner der „Süddeutschen Zeitung“.

Er ist der erste Landeschef der CDU, der in der offenen Führungsfrage der Christdemokraten Position bezieht. „Friedrich Merz bringt aus meiner Sicht das mit, was unser Land und die CDU jetzt brauchen“, so der CDU-Politiker weiter. „Er spricht eine klare Sprache und er hat ein erkennbares Profil. Mit seiner klaren Haltung kann er der CDU Orientierung geben. Friedrich Merz steht für einen konsequenten Kurs in der Wirtschafts- und Finanzpolitik und bei der inneren und äußeren Sicherheit“, so Wegner. „Daher würde ich es sehr begrüßen und unterstützen, wenn Friedrich Merz für den Parteivorsitz kandidiert.“

Für die beiden anderen gehandelten Kandidaten für den Parteivorsitz, Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU), will Wegner eine herausgehobene Rolle in einer neuen CDU-Führung. „Auch Frauen und Köpfe mit einem sozialpolitischen Profil müssen in dieser Führungsspitze vertreten sein.“ (dts)



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