Wendt gegen schärfere Überprüfungen beim Verfassungsschutz

Titelbild
Rainer WendtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Dezember 2016

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sieht nach der Enttarnung eines mutmaßlichen Islamisten beim Verfassungsschutz keine Notwendigkeit, die Mitarbeiter der Behörde strenger zu überprüfen. „Der Verfassungsschutz ist ein hochsensibler Bereich, der regelmäßige, interne Überprüfungen benötigt – und die greifen, wie man sieht“, sagte Wendt dem „Handelsblatt“. Änderungen bei der Rekrutierung von Mitarbeitern für den Inlandsgeheimdienst seien ebenfalls nicht notwendig.

„Die Sicherheitsbehörden sind auf Mitarbeiter aus anderen Kulturkreisen angewiesen“, betonte Wendt. Mit Blick auf den 51-jährigen Tatverdächtigen Deutschen fügte der Polizeigewerkschafter hinzu: „Dass dieser Mann, der sich unter falschem Namen islamistisch geäußert hat, jetzt aufgeflogen ist, zeigt, dass die internen Prüfmechanismen beim Bundesamt funktionieren.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion