Wendt warnt vor tödlichen Angriffen auf Helfer und Asylbewerber

Titelbild
Flüchtling in einer "Zeltstadt"Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. November 2015

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat vor tödlichen Attacken auf Helfer und Asylbewerber gewarnt. „Wenn die Bundesregierung die Flüchtlingskrise nicht bald in den Griff bekommt, droht die Stimmung im Land völlig zu kippen“, sagte Wendt der „Bild“. „Bei mehr als 600 Straftaten gegen Asylunterkünfte und zahlreichen Attacken auf freiwillige Helfer sind auch tödliche Angriffe in Zukunft nicht mehr auszuschließen. Die Regierung muss jetzt endlich entschieden handeln.“

Bis Ende Oktober gab es 600 Straftaten gegen Asylunterkünfte. Damit wurde die Zahl des vergangenen Jahres, als 199 derartige Straftaten verzeichnet wurden, um mehr als das Dreifache überschritten. Bei den im laufenden Jahr registrierten Taten handelte es sich überwiegend um Sachbeschädigungen (203 Fälle), aber auch Propaganda-Delikte (118 Fälle). Zudem wurden 95 Gewalttaten registriert.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion