Weniger Verletzte, mehr Tote bei Verkehrsunfällen im Februar
Im Februar hat die Polizei in Deutschland rund drei Prozent weniger Verletzte bei Verkehrsunfällen erfasst als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden im zweiten Monat des Jahres 21.000 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Dies waren rund 600 Verletzte weniger als im Februar 2023. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um neun Menschen auf 173.
Insgesamt erfasste die Polizei im Februar rund 178.300 Verkehrsunfälle, was in etwa der Zahl des Vorjahresmonats entsprach.
Im Januar und Februar zusammen wurden den Angaben zufolge insgesamt 377.700 Verkehrsunfälle registriert. Das waren zwei Prozent oder 7.400 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Bei rund 34.000 Unfällen wurden in diesem Zeitraum Menschen verletzt oder getötet – das waren drei Prozent oder 1.000 weniger Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um drei Prozent oder 8.500 auf rund 343.700, so das Bundesamt. (afp/red)
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