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Widmann-Mauz will Integrationskurse für Flüchtlinge verbessern

Mit einem Sieben-Punkte-Forderungskatalog will Staatsministerin Annette Widmann-Mauz die Qualität der Integrationskurse für Flüchtlinge steigern.

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Kurse für Flüchtling im BAMF.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Mit einem Sieben-Punkte-Forderungskatalog will Staatsministerin Annette Widmann-Mauz (CDU) einem Medienbericht zufolge die Qualität der Integrationskurse für Flüchtlinge steigern.
So solle etwa die individuelle Leistungsfähigkeit der Migranten stärker berücksichtigt werden, zitierte die „Rheinische Post“ (Samstag) aus dem ihr vorliegenden Papier.
Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen würden derzeit „alle Teilnehmer 600 Stunden bis zum Abschlusstest durch den Kurs „gezogen“ – teils ohne ausreichend auf die individuellen Lernfortschritte Rücksicht zu nehmen“.
Zudem sollen nach dem Wunsch der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung demnach etwa die Zahl der Kursteilnehmer reduziert, Wartezeiten verkürzt und berufsbegleitende Sprachangebote ausgebaut werden.
Dem Bericht der Zeitung zufolge wurde der Forderungskatalog bereits an Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) übermittelt. (dpa)

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