„Wirtschaftswoche“-Umfrage: Führungskräfte favorisieren Baerbock als Kanzlerin

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Grünen Chefin Annalena Baerbock beim digitalen Bundesparteitag. Die Grünen wollen vor der nächsten Bundestagswahl ihr verteidigungspolitisches Profil schärfen.Foto: Kay Nietfeld/dpa/dpa
Epoch Times22. April 2021

Die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock ist laut einer Umfrage für die „Wirtschaftswoche“ die Favoritin von Führungskräften in der Wirtschaft für die Nachfolge Angela Merkels (CDU). Bei der Frage nach der Direktwahl der Kanzlerin oder des Kanzlers kommt Baerbock auf 26,5 Prozent. Auf Platz folgt FDP-Chef Christian Lindner mit 16,2 Prozent. Unions-Spitzenkandidat Armin Laschet folgt auf Platz drei mit 14,3 Prozent.

Am wenigsten Zustimmung erhält SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz mit 10,5 Prozent. Noch unentschieden sind 32,5 Prozent der Befragten. Das Institut Civey befragte am Dienstag und Mittwoch rund 1500 Führungskräfte aus Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst für die „Wirtschaftswoche“.

Baerbock muss Verhältnis zur Linkspartei klären

FDP-Generalsekretär Volker Wissing hatte am Mittwoch die designierte Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zu mehr Klarheit über den künftigen politischen Kurs der Partei aufgefordert. Baerbock wolle das Land verändern, lasse aber die Richtung offen, sagte Wissing am Dienstag im RBB-Inforadio. Veränderung könne positiv, aber auch sehr problematisch sein.

Die Wähler wollten wissen, wohin sie das Land verändern wolle. „Und dazu muss sie die Frage beantworten: Wer soll sie zur Kanzlerin wählen?“ Konkret forderte Wissing Baerbock auf, ihr Verhältnis zur Linkspartei zu klären.

Eine grün-rot-rote Bundesregierung bedeute einen Kurswechsel in eine völlig andere Richtung als ein Bündnis mit Union, FDP oder ein Ampelbündnis. Die Wähler müssten vorher wissen, ob sich Baerbock von der Linkspartei wählen lassen wolle „oder von einem Bündnis aus der demokratischen Mitte heraus“. (afp/nmc)



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