Zu wenig muslimische Seelsorger in deutschen Gefängnissen
"Der Zahl der muslimischen Gefangenen steht derzeit eine nicht annähernd ausreichende Anzahl muslimischer Seelsorgerinnen und Seelsorgern gegenüber", schreiben die Justizministerien in einem Bericht.

Ein Gefängniswärter öffnet im Gefängnis.
Foto: DOMINIQUE FAGET/AFP/Getty Images
Die Arbeit muslimischer Seelsorger soll in deutschen Gefängnissen einem Bericht zufolge künftig ausgebaut und reguliert werden. Betreuungsangebote und Gottesdienste für muslimische Häftlinge sollen „grundsätzlich in deutscher Sprache abzuhalten“ sein, wie das Portal „Focus Online“ am Montag unter Berufung auf einen Bericht mehrerer Justizministerien der Länder berichtete. Ausnahmen dürften nur für „Ritualgebete und andere liturgische Elemente des Gottesdiensts“ gelten.
Außerdem fordern die Landesministerien in dem 15-seitigen Dokument „Empfehlungen für eine muslimische Gefängnisseelsorge“ dem Bericht zufolge, dass muslimische Seelsorger sich „aktiv zur freiheitlich demokratischen Grundordnung“ bekennen sollen. Außerdem sollen sie demnach regelmäßig „Zuverlässigkeitsüberprüfungen“ wie Abfragen beim Verfassungsschutz und den Polizeidatenbanken durchlaufen.
Die Justizministerien betonen in dem Dokument laut dem Bericht, dass muslimische Seelsorger nicht für die Deradikalisierung von islamistischen Gefangenen verantwortlich seien. „Seelsorge ist kein Instrument der Extremismusprävention oder der Deradikalisierung“, hieß es demnach.
Ohne diese Grenzziehung würde man „einer Debatte Vorschub leisten, die Muslime unter den Generalverdacht des Extremismus stellt“. Zudem würde das Vertrauensverhältnis zwischen Gefangenen und Seelsorgern „dauerhaft beschädigt“.
„Der Zahl der muslimischen Gefangenen steht derzeit eine nicht annähernd ausreichende Anzahl muslimischer Seelsorgerinnen und Seelsorgern gegenüber“, schreiben die Justizministerien unter Federführung von Rheinland-Pfalz demnach in dem Bericht. (afp)
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