„Zurzeit nicht beitrittsfähig“: Juncker glaubt aktuell nicht an EU-Beitritt der Türkei
In der Debatte über einen möglichen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hat der EU-Kommissionspräsident die Türkei als "zurzeit nicht beitrittsfähig" bezeichnet.

Türkei- und EU-Flagge.Foto: Chris McGrath/Getty Images
In der Debatte über einen möglichen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Türkei als „zurzeit nicht beitrittsfähig“ bezeichnet.
„Die Türkei entfernt sich mit Riesenschritten von Europa weg“, sagte Juncker der „Bild“ (Montagsausgabe). „Es wird ihr zu heiß in der europäischen Küche, und deshalb versucht sie, der Europäischen Union die Schuld für das Scheitern der Beitrittsverhandlungen zu geben. Das möchte ich vermeiden“, begründete der Kommissions-Präsident den noch nicht erfolgten Abbruch der Beitrittsverhandlungen.
„Es gibt in der Türkei einen erheblichen Teil der Zivilgesellschaft, der sehr europawillig ist – den sollten wir stärken und nicht enttäuschen.“ (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
„Klimawandel hat immer recht“
Nach extremem Wintereinbruch: Häme und Spott auf X über Klimaforscher
Moratorium gefordert
Digitale Bildung verdummt – Wissenschaftler und Ärzte wollen Reißleine ziehen
„Weiße-Lungen-Syndrom“ in China
Chinas Außenminister spricht über Epidemie – während der UNO-Sitzung über Israel-Hamas
Urteil nach Gruppenvergewaltigung
Anwalt im Interview: „Jede nicht empfindliche Strafe ist ein Ansporn für weitere Vergewaltigungen“
Eine Analyse über Unternehmen und Politik
Das Müller-AfD-Treffen und die Empörung des politmedialen Komplexes: Was steckt wirklich dahinter?
Deutsche Auswanderer
Immer mehr Deutsche finden in Ungarn eine neue Heimat
Illegale Machenschaften
Geheimes chinesisches Biolabor in Kalifornien bringt globales Netzwerk ans Licht
Exklusiv
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion