Assad kündigt Fortsetzung im Kampf gegen Terroristen in Ost-Ghuta an – Zivilisten können fliehen

Syriens Staatschef Baschar al-Assad wird den Kampf gegen die Rebellen- und Terroristen in Ost-Ghuta weiterführen. Assad versicherte, Zivilisten hätten die Möglichkeit zu fliehen.
Titelbild
Syrischer Soldat.Foto: STRINGER/AFP/Getty Images
Epoch Times5. März 2018

Ungeachtet internationaler Forderungen nach einem Ende der Angriffe auf die syrische Rebellen- und Terroristenenklave Ost-Ghuta hat Syriens Staatschef Baschar al-Assad eine Fortsetzung der Armeeoffensive angekündigt.

Die Mehrheit der Bevölkerung von Ost-Ghuta wolle den Fängen des Terrorismus entkommen, sagte Assad am Sonntag vor Journalisten: „Der Einsatz muss weitergehen.“

Assad versicherte, Zivilisten hätten die Möglichkeit, die umkämpfte Enklave zu verlassen.

Der UN-Sicherheitsrat hatte Ende Februar eine Resolution für eine einmonatige Waffenruhe in Syrien verabschiedet, die jedoch nicht umgesetzt wurde. Seit Mitte Februar fliegen syrische Regierungstruppen mit russischer Unterstützung heftige Luftangriffe auf die Enklave Ost-Ghuta, wo sich Rebellen und Terroristen seit Jahren gegen die Armee behaupten.

Seit einigen Tagen läuft zudem eine Bodenoffensive gegen die Terroristen. Trotz einer von Russland vor wenigen Tagen in Kraft gesetzten täglich fünfstündigen Feuerpause setzte die Armee ihren Vormarsch fort.

Die syrische Armee hat verschiedenen Angaben zufolge inzwischen mehr als ein Viertel der Enklave östlich von Damaskus unter Kontrolle. (afp/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion