Rio de Janeiro will Olympia-Schulden in Sachgütern abstottern
Die Olympia-Organisatoren von Rio wollen ihre noch offenen Schulden in Sachgütern abstottern. Bislang unbezahlt sind nach den Sommerspielen von 2016 noch Rechnungen in Höhe von umgerechnet 30 Millionen Euro.
Die Olympia-Organisatoren von Rio wollen ihre noch offenen Schulden in Sachgütern abstottern. Bislang unbezahlt sind nach den Sommerspielen von 2016 noch Rechnungen in Höhe von umgerechnet 30 Millionen Euro.
Den Gläubigern werden einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge nun Klimaanlagen, Generatoren und Elektrokabel angeboten. Das Organisationskomitee stellt im Juni seine Arbeit ein.
Sind bis dann nicht alle Schulden beglichen, werden sie auf Stadt und Bundesstaat Rio de Janeiro übertragen. Diese stehen allerdings selbst kurz vor der Pleite. (dpa)
Video: Die Olympischen Sportstätten 6 Monate nach Olympia
https://www.youtube.com/watch?v=Jh-s2rb1Ka0
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