Demonstrationen USA: Trauerfeier in Raeford, Floyds Heimatstadt – Tausende in Washington unterwegs

In den USA haben erneut zehntausende Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert. Allein in Washington versammelten sich tausende Menschen.
Titelbild
Während der Demonstration in San Francisco auf der Golden Gate Bridge am 6. Juni 2020.Foto: VIVIAN LIN/AFP via Getty Images
Epoch Times7. Juni 2020

Neben Washington gab es am Samstag auch in anderen Städten wie New York, Philadelphia, Chicago und Los Angeles Proteste. In San Francisco marschierten tausende Menschen über die Golden Gate Bridge und behinderten zeitweise den Verkehr. Auch in Floyds Heimatstaat North Carolina kamen hunderte Menschen zu einer Trauerfeier.

An der National Mall, dem langgezogenen Park im Herzen Washingtons, hinderten Absperrungen und uniformierte Demonstranten daran, auf die Stufen des Lincoln Memorials zu gelangen. Dort hatte der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King 1963 seine berühmte Rede „I Have a Dream“ (Ich habe einen Traum) gehalten.

Militärkräfte und Polizisten beobachteten den Protest in Washington. Sie schienen zahlenmäßig weniger präsent zu sein als in den Tagen zuvor; einige Einsatzkräfte lächelten die Demonstranten an oder winkten.

Trauerfeier in Raeford, Floyds Heimatstadt

In Floyds Heimatstaat North Carolina wurde am Samstag des getöteten Afroamerikaners gedacht: In Raeford versammelten sich Medienberichten zufolge hunderte Menschen, um an Floyds Sarg Abschied zu nehmen. Floyds Schwester LaTonya sagte unter Tränen, sie könne den Anblick ihres Bruders im Sarg nicht ertragen: „Ihn im Sarg zu sehen, würde mich für immer verrückt werden lassen.“

Die teils gewaltsamen Proteste in den USA wurden zuletzt von neuen Vorfällen von Polizeigewalt überschattet. Am Samstag wurden in Buffalo zwei Polizisten wegen Gewalt gegen einen 75-jährigen Demonstranten formell beschuldigt. Dieser war gestoßen worden, fiel auf den Kopf und begann zu bluten.

Die Polizei in Minneapolis hatte am Freitag angekündigt, Beamten den Würgegriff zu verbieten. Der Polizeichef von Seattle kündigte an, 30 Tage auf Tränengas zu verzichten. In Denver wurde der Einsatz chemischer Stoffe und Projektile wie Gummigeschossen gegen friedliche Demonstranten verboten.

US-Präsident Trump

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(afp)

 



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Wie sich die Fülle der Organisationen, die heute Unruhen und Gewalt in der westlichen Gesellschaft anstiften, auch nennen mag – sei es „Unteilbar“, „Antifa“, „Stopp das Patriarchat“, „Black Lives Matter“ oder „Widerstand gegen Faschismus“ – sie alle sind Kommunisten oder Befürworter kommunistischer Ideen. Die gewalttätige Gruppe der „Antifa“ besteht aus Menschen verschiedener kommunistischer Prägung, wie Anarchisten, Sozialisten, Liberalen, Sozialdemokraten und dergleichen.

„Widerstand gegen Faschismus“ ist eigentlich eine linksradikale Gruppe, die vom Präsidenten der Revolutionären Kommunistischen Partei der USA gegründet wurde. Sie steckte hinter vielen großen Protestveranstaltungen, die darauf abzielten, das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2016 zu kippen.

Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung arbeiten diese Gruppen unermüdlich daran, alle möglichen Konflikte in der westlichen Gesellschaft zu schüren. Um ihr eigentliches Ziel zu verstehen, braucht man nur einen Blick auf die Richtlinie der Kommunistischen Partei der USA an ihre Mitglieder zu werfen, wie sie im Kongressbericht von 1956 formuliert wurde:

„Mitglieder und Frontorganisationen müssen unsere Kritiker ständig in Verlegenheit bringen, diskreditieren und herabsetzen [...] Wenn Gegner unserer Sache zu irritierend werden, brandmarkt sie als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten. [...] Bringt diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit Namen in Verbindung, die bereits einen schlechten Ruf haben. Diese Verbindung wird nach ausreichender Wiederholung in der Öffentlichkeit zur ‚Tatsache‘ werden.“ Hier weitere Informationen und Leseproben.

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