Morgensendung von Radio 4: Greta Thunberg wird für einen Tag Chefredakteurin von BBC

Zwischen Weihnachten und Neujahr soll die 16-jährige Schwedin für einen Tag die Morgensendung von Radio 4 verantworten. Weitere Chefredakteure in diesem Jahr sind der Künstler Grayson Perry, Rapper "George The Poet", der Journalist Charles Moore und die Präsidentin des Obersten Gerichtshofes Großbritanniens, Brenda Hale.
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Mit einem Katamaran auf dem Weg zur UN-Klimakonferenz in Madrid: Greta Thunberg.Foto: Mary Altaffer/AP/dpa/dpa
Epoch Times23. November 2019

Die Klima-Radikale Greta Thunberg wird für einen Tag Chefredakteurin einer in Großbritannien sehr beliebten Radiosendung. Die 16-Jährige werde zwischen Weihnachten und Neujahr für einen Tag die Morgensendung von Radio 4 verantworten, teilte die britische Rundfunkanstalt BBC am Samstag mit.

Thunberg ist nach Angaben des Senders eine von fünf Persönlichkeiten, die in dieser Zeit als Sendungschefs ausgesucht worden sind. Die Morgensendung von Radio 4 ist zwischen Weihnachten und Neujahr immer etwas ganz Spezielles, sie wird von vielen Briten gehört.

Thunberg hat den Angaben zufolge bereits konkrete Pläne für ihre Sendung. So will sie mit mehreren Klimaschützern und Kämpfern für die Rechte indigener Völker sprechen. Außerdem habe sie Reportagen aus der Antarktis und Sambia vorgeschlagen.

Weitere Chefredakteure in diesem Jahr sind der Künstler Grayson Perry, Rapper „George The Poet“, der Journalist Charles Moore und die Präsidentin des Obersten Gerichtshofes Großbritanniens, Brenda Hale.

Die fünf neuen Sendungschefs treten in die Fußstapfen prominenter Vorgänger. Unter anderem betätigten sich schon Prinz Harry, Angelina Jolie und Stephen Hawking als Chefredakteure der Sendung.

Auf dem Weg zum UN-Klimagipfel

Derzeit befindet sich die 16-Jährige im Atlantischen Ozean mit Ziel auf Lissabon. Von dort aus geht es dann weiter in das 600 Kilometer entfernte Madrid zum UN-Klimagipfel. Auf Twitter schrieb sie:

„Wir mussten das Boot verlangsamen, um ein wirklich unangenehmes Wetter zu vermeiden, aber jetzt sind wir wieder mit voller Fahrt auf Kurs. Hoffentlich kommen wir irgendwann Anfang Dezember in Lissabon, Portugal an.“

Ursprünglich sollte die Klimakonferenz in der chilenischen Hauptstadt Santiago vom 2. bis 13. Dezember stattfinden. Nach der Absage Chiles wegen der dortigen Unruhen wurde das Treffen nach Madrid verlegt.

Thunberg hatte über das Internet eine Rückkehrgelegenheit nach Europa gesucht. Diesen Aufruf beantwortete das australische Paar Elayna Carausu und Riley Whitelum. Sie leben seit fünf Jahren auf einem Boot, ihr elf Monate alter Sohn ist mit dabei. (afp/sua)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so.

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Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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