Jahrhundert-Niederschläge und Überschwemmungen auf Taiwan

Titelbild
Während hier auf der höher gelegenen Straße das Wasser „nur“ knietief ist, ist das Wasser in den angrenzenden Reisfeldern mannshoch. (Foto: Daniel Ulrich/ German Epoch Times)
Von 18. Juni 2005

Taipei – Der Süden von Taiwan wird seit zehn Tagen von schweren Niederschlägen heimgesucht, die als Jahrhundertregenfälle gelten. Zahlreiche Gebiete stehen unter Wasser, in den Bergen herrscht akute Erdrutschgefahr, 40.000 Häuser sind überflutet und bis jetzt sind 14 Tote zu beklagen, eine Person wird noch vermisst. Mehrere Gebiete wurden evakuiert. Der Gesamtschaden wird bis jetzt auf rund 120 Millionen Euro geschätzt.

Was bei Normalstand nur kleine Rinnsale sind, entwickelte sich dieser Tage zu reissenden Flüssen. Bei 172 Flüssen wurde Hochwasseralarm ausgelöst. Um der Gefahr eines Dammbruchs zuvorzukommen mussten bei mehreren Flüssen die Flutungstore der Dämme geöffnet werden.

Nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes sollen die Regenfälle im Süden nachlassen, während die starken Schauer in den Norden ziehen.



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