Schüsse auf US-Universitätscampus: Mindestens neun Verletzte – Verdächtiger stirbt nach Großalarm

Auf dem Campus der Ohio State University im Nordosten der USA sind am Montag Medienberichten zufolge mindestens neun Menschen offenbar durch Schüsse verletzt worden.
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Symbolfoto.Foto: PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images
Epoch Times28. November 2016

Ein bewaffneter Mann hat auf dem Campus der Ohio State University in der US-Stadt Columbus einen Großalarm ausgelöst. Ein Verdächtiger sei tot, berichtete die Lokalzeitung „Columbus Dispatch“ auf Twitter. Ob er durch Einsatzkräfte ums Leben kam oder sich selbst tötete, blieb zunächst unklar. Neun Menschen seien mit Verletzungen in Krankenhäusern, berichtete die Zeitung. Ein Verletzter schwebe in Lebensgefahr, berichtete der TV-Sender CNN unter Berufung auf die Feuerwehr in der Stadt Columbus.

Zuvor rief die Hochschulleitung die Studenten und Mitarbeiter dazu auf, sich zu verschanzen. „Schütze auf dem Campus. Lauft, versteckt euch, kämpft“, hieß es in einer Notfallbotschaft im Online-Dienst Twitter.

Die Universitätszeitung „The Lantern“ warnte vor einem zweiten Schützen: „Es gibt einen zweiten mutmaßlichen Angreifer, der noch frei herumläuft. Haltet euch versteckt.“

Die Ohio State University mit ihren 60.000 Studenten auf dem Hauptcampus in Columbus ist eine der größten Hochschulen in den Vereinigten Staaten. In den USA hatte es in den vergangenen Jahren häufiger Schießereien an Schulen und öffentlichen Einrichtungen gegeben. Bei dem bislang blutigsten Amoklauf an einer US-Hochschule starben im Jahr 2007 an der Virginia Tech in Blacksburg mindestens 33 Menschen, darunter der Täter. (dpa/apf)

 



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