82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger

Superstar Tiger Woods ist im Augusta National Golf Club auf der Jagd nach seinem fünften Masters-Titel. Wer kann den wiedererstarkten Kalifornier überhaupt aufhalten?
Titelbild
Tiger Woods kehrt nach zwei Jahren Pause wieder in den Augusta Golf Club zurück.Foto: David J. Phillip/AP/dpa
Epoch Times5. April 2018

Beim 82. Masters dreht sich fast alles um Tiger Woods. Der Superstar und Publikumsliebling aus den USA kehrt an diesem Donnerstag nach zwei Jahren Pause wieder in den Augusta National Golf Club zurück.

Doch gewinnt er auch zum fünften Mal das „Green Jacket“? Diese Konkurrenten wollen ihm das Leben besonders schwer machen:

DIE FAVORITEN

Dustin Johnson: Im vergangenen Jahr war der Weltranglistenerste aus den USA der Top-Favorit auf dem Masters-Titel. Doch am Vorabend des ersten Major-Turniers des Jahres rutschte Johnson unglücklich auf der Treppe seines angemieteten Hauses aus und prellte sich den Rücken. Die Schmerzen waren so stark, dass er noch vor dem ersten Abschlag seinen Rückzug bekanntgab. In diesen Jahr will der 33 Jahre alte US-Open-Champion von 2016 zum ersten Mal den Titel beim Masters gewinnen.

Rory McIlroy: Auch dem Star aus Nordirland fehlt der Masters-Titel noch in seiner Sammlung. Alle anderen Majors, die British Open, die US Open sowie die PGA Championship, hat der 28-Jährige aus Holywood bereits gewonnen. Mit einem Sieg in Augusta könnte er den Karriere-Grand-Slam perfekt machen und erstmals ins „Green Jacket“ schlüpfen. Im Vorfeld des Masters gelang McIlroy beim Arnold Palmer Invitational ein überzeugender Erfolg gegen die gesamte Welt-Elite.

Bubba Watson: Rechtzeitig zum Masters stimmt die Form des 39-Jährigen aus Bagdad/US-Bundesstaat Florida wieder. Bei der Matchplay Championships im texanischen Austin setzte sich der zweifache Masters-Champion im Finalduell nach nur 12 Löchern eindrucksvoll gegen seinen Landsmann Kevin Kisner durch und feierte nach dem Gewinn der Genesis Open im Februar bereits seinen zweiten Turniersieg in diesem Jahr. In Augusta will er sich das dritte grüne Jackett holen.

DIE DEUTSCHEN

Bernhard Langer: Deutschlands Golf-Veteran hat zwei dieser Exemplare in seinem Haus in Florida hängen. Der inzwischen 60-Jährige triumphierte 1985 und 1993 in Augusta. Jetzt tritt der seit Jahren dominierende Spieler der US-Senioren-Tour bereits zum 35. Mal an der Magnolia Lane an. Der Routinier kennt alle Tücken des schweren Golfplatzes. US-Star Tiger Woods zählte den gebürtigen Anhausener im Vorfeld sogar zu den Favoriten auf den Masters-Titel.

Martin Kaymer: Noch ist das Masters nicht das Lieblingsturnier des 33-Jährigen. Der 16. Rang aus dem Vorjahr ist sein bisher bestes Resultat. Der zweimalige Major-Sieger aus Mettmann schlägt zum elften Mal im Augusta National Golf Club ab. (dpa)

82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger
Dustin Johnson will 2018 zum ersten Mal den Titel beim Masters gewinnen. Foto: Curtis Compton/Atlanta Journal-Constitution via AP
82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger
Auch Rory McIlroy fehlt der Masters-Titel noch in seiner Sammlung. Foto: Matt Slocum/AP
82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger
Bubba Watson ist rechtzeitig zum Masters wieder in Form. Foto: Chris Carlson/AP
82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger
Bernhard Langer siegte 1985 und 1993 in Augusta und kennt alle Tücken des Platzes. Foto: Charlie Riedel/AP
82. Masters in Augusta: Die Konkurrenz jagt den Tiger
Martin Kaymer hat als bestes Resultat Rang 16 von 2017 beim Masters vorzuweisen. Foto: Kamran Jebreili/AP


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion