Bayern-Torjäger nicht zu bremsen – Nagelsmann siegt

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Robert Lewandowski und Thomas Müller schossen alle Tore beim Bayern-Sieg.Foto: Amelie Sachs/dpa
Epoch Times21. Februar 2016
Vorn klappte es beim FC Bayern dank Thomas Müller und Robert Lewandowski schließlich auch gegen Darmstadt, hinten gab es Probleme. Allerdings spielte auch nicht die Defensiv-Formation, die am Dienstag im Achtelfinale der Champions League bei Juventus aufläuft.

Die Erkenntnisse der Samstags-Partien am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga:

TORMASCHINEN: Thomas Müller und Robert Lewandowski sind weiter kaum zu stoppen. Das Torjäger-Duo sicherte auch gegen Darmstadt 98 nach Startschwierigkeiten den 3:1-Erfolg des FC Bayern. Müller kommt nach seinem Doppelpack, darunter einem herrlichen Fallrückzieher, auf 17 Treffer, Lewandowski sogar schon auf 22. „Wir haben das Spiel gedreht und gezeigt, dass wir einen guten Spirit haben“, meinte Müller nach der geglückten Einstimmung für das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei Juventus Turin.

PREMIEREN: Der 28-jährige Julian Nagelsmann darf sich über seinen ersten Sieg als Trainer in der Fußball-Bundesliga freuen. Es war zudem auch noch ein sehr wichtiger für 1899 Hoffenheim: Dank des 3:2 über Mainz beträgt der Rückstand zum Relegationsrang nur noch zwei Punkte, da der Tabellen-16. Werder Bremen 0:2 in Ingolstadt verlor. Auch Bundesliga-Rückkehrer Serdar Tasci verbuchte bei seinem Einstand in München zwar einen Sieg, war beim 0:1 aber nicht dicht genug beim Darmstädter Torschützen Sandro Wagner und wurde nach 53 Minuten ausgewechselt.

ALLTAG: Die Euphorie der Hinrunde ist bei Hertha BSC ein wenig verflogen. Zwar behaupteten die Berliner mit dem 1:1 gegen den VfL Wolfsburg den Vorsprung auf den Vizemeister, der in der Liga weiter auswärts schwächelt. Doch mit vier Unentschieden und einer Niederlage geht die Hertha-Tendenz in der Rückrunde nach unten. „Es fühlt sich zu wenig an. Mit zwei Tagen Abstand vielleicht nicht mehr so sehr“, sagte Fabian Lustenberger, der Kapitän des Pokal-Halbfinalisten.

DERBY: Zum Schluss wurde es in Mönchengladbach noch einmal hektisch, doch das 84. rheinische Derby war sportlich und atmosphärisch keines, das lange in Erinnerung bleiben dürfte. Die Überlegenheit der Borussia war größer, als es der 1:0-Sieg ausdrückte. Der Boykott eines Teils der Kölner Fans drückte ein wenig auf die Stimmung – den Gladbachern durfte das letztlich egal sein, erstmals seit neun Spielen gelang ihnen wieder ein Sieg ohne Gegentor.

(dpa)


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