Borussia Mönchengladbach will in Manchester „Spaß haben“

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Das Team von Borussia Mönchengladbach beim Abschlusstraining in Manchester.Foto: Peter Powell/dpa
Epoch Times13. September 2016
Max Eberl sprach von einem „schier übermächtigen Gegner“. Doch trotz dieser Einschätzung des Sportdirektors geht Borussia Mönchengladbach mit Selbstbewusstsein in die Champions-League-Aufgabe am Abend bei Manchester United mit dem ehemaligen Bayern-Starcoach Pep Guardiola.

Trainer André Schubert machte vor der Auftaktpartie der Gruppe C mit Manchester City, dem FC Barcelona und Celtic Glasgow einen entspannten Eindruck – trotz der missglückten Generalprobe beim 1:3 in der Bundesliga als Gast von Aufsteiger SC Freiburg. Schubert unterstrich: „Wir versuchen grundsätzlich, mutig zu sein. Und wir werden Spaß daran haben, uns mit den Besten zu messen.“ Im Etihad-Stadion von Manchester werde seine Elf indes „an das Limit gehen müssen“.

Borussia-Angreifer Raffael machte vor dem Duell mit dem Tabellenführer der englischen Premier League deutlich: „Wir haben vor keiner Mannschaft Angst.“ Der Brasilianer war schon in den Königsklassen-Playoffs gegen Young Boys Bern ein wichtiger Faktor im Gefüge der Elf vom Niederrhein: Bei den Erfolgen in Bern mit 3:1 und in Mönchengladbach mit 6:1 erzielte der Brasilianer insgesamt vier Treffer.

Borussia-Verteidiger Tony Jantschke schätzte die Ausgangslage vor der Begegnung mit den Citizens realistisch ein. Man wisse, „dass Manchester City irgendwo Favorit ist“. Die bisherige Saisonbilanz spricht für die Jantschke-These: Guardiola feierte mit seiner neuen Mannschaft in vier Ligabegegnungen vier Erfolge, zuletzt im Stadt-Derby bei Manchester United mit 2:1.

Jantschke geht nicht davon aus, dass die Niederlage in Freiburg grundsätzliche negative Auswirkungen auf ihn und seine Mitspieler haben könnte. Es seien zwei verschiedene Spiele und zwei verschiedene Wettbewerbe. Schubert motivierte sein Team mit einem bemerkenswerten Satz: „Wir werden immer mit dem Gefühl auf den Platz gehen, dass wir mehr Bock haben zu gewinnen, als Angst, etwas zu verlieren.“

(dpa)


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